Hamburch mal wieder
1x im Jahr muss es einfach sein: Hamburg, Schiffe gucken, nachts durch die Speicherstadt laufen,
das Wachsen der Hafencity bestaunen und mal kurz schauen, ob die Elb-Philharmonie endlich fertig ist…
Jaaa! Sie ist fertig! Also nix wie hin 🙂
Bevor wir die Elb-Philharmonie erstürmten, gönnten wir uns einen zauberhaften Spaziergang
durch das ehemalige Fischerdorf Blankenese.
Inzwischen eines der teuersten Pflaster Hamburgs – aber gucken kostet ja nix 😉
Das südländische Flair mit den weißen Häuschen, die sich an den Berg schmiegen, die vielen Treppen abwärts zur Elbe,
die netten Durchblicke zwischen den Häusern zum Fluss, die feinen leicht unterkühlten Bewohner…hach.
Hat was. Und der Weg von Blankenese entlang am Elbufer entlang ist sehr empfehlenswert.
Es sind zwar ein paar Kilometer bis zu den Landungsbrücken, die kann man mit mehreren Teepausen
gut schaffen. Zumal bei diesem Wetter!
Wann ist die beste Zeit für den Besuch der Elbphilharmonie, wenn man möglichst ungestört sein will?
Richtig – Montag morgens außerhalb der Ferienzeiten 😉
Was wäre ein Hamburgbesuch ohne einen Spaziergang durch die nächtliche Speicherstadt…
Die Sonne versinkt hinter den Hafenkränen, die blaue Stunde lässt die Backsteinhäuser leuchten
und im Dunkeln waren wir fast allein auf den Landungsbrücken.
Ein kalter Februar-Abend – mystisch und irgendwie ein Geheimtipp 😉
Noch ein Blick auf die hell erleuchtete Elbphilharmonie:
Was für ein traumhaftes Wetter – knitterkalt, windstill und sonnig.
Die Außenalster schickt sich an, zuzufrieren…
Bevor der Zug uns wieder nach Hause bringt, noch schnell ein paar Schritte durch die Innenstadt.
Rathaus, Nikolai-Fleet und Deichstraße warten 😉
Es war ein viel zu kurzer Urlaub, immerhin bei strahlendem Sonnenschein.
Hat man ja auch nicht immer in Hamburch…wir kommen auf jeden Fall bald wieder.
Und dann vielleicht mit etwas mehr Zeit für einen längeren Besuch im Gewürzmuseum oder auch für
Planten&Blomen. Dazu muss es aber bitte wärmer sein als -2°C.